Viele junge Menschen wissen zwar noch nicht, welchen Beruf sie ergreifen möchten. Aber eines ist einigen von Ihnen von Anfang an klar: Sie wollen ihre eigene Chefin bzw. ihr eigener Chef sein. Für diese geborenen Gründerinnen und Gründer sind Handwerksberufe besonders geeignet, denn sie bieten vielfältige Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen und früh Verantwortung zu übernehmen. Mit der Meistergründungsprämie des Landes Baden-Württemberg gelingt der Sprung von der bestandenen Meisterprüfung in die Selbstständigkeit besonders gut. Doch was treibt diese jungen Handwerksgründerinnen und Handwerksgründer an? Anlässlich der Gründungswoche mit dem Motto Gründen heißt Vielfalt geben drei von ihnen Auskunft über ihre Motivation, ihre Träume und ihre Ziele.
Presseinformationen
Aktuelle Pressemeldungen
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Auf der Überholspur zur Handwerksgründung
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Die zielstrebige Chefin aus Argenbühl
Das Tempo, mit dem Cindy Schloßhardt ihre berufliche Laufbahn startet, ist beeindruckend: Nach zwei Jahren Ausbildung, einem Berufsjahr als Gesellin und einjähriger Vorbereitungszeit für die Meisterprüfung hat sie sich mit erst 24 Jahren als Bezirksschornsteinfegerin selbstständig gemacht. Bei der Finanzierung half die Meistergründungsprämie der Landesregierung: „Dieses Angebot der L‑Bank finde ich super, da es für einen jungen Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit nochmals erleichtert.“
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Der Steinflüsterer aus Rottweil
Der Steinmetz Kay Moosmann in Rottweil möchte mehr als herkömmliche Grabmale erstellen. Mit seinen individuellen Grabsteinen möchte er zeigen, wie die Menschen waren und was sie ausmachte. Seine Intension ist es, die Geschichten der Verstorbenen in Stein zu verewigen. Im Frühjahr 2021 machte er sich deshalb selbstständig und nutzte dabei die Meistergründungsprämie der Landesregierung. Das Förderprogramm stärkt Meisterinnen und Meistern, die wie Moosmann ihre eigene Unternehmensgeschichte schreiben wollen, den finanziellen Rücken: „Der Tilgungszuschuss ist eine gute Sache, da man merklich weniger Geld zurückzahlen muss, als man an Darlehen aufnimmt.“
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Der lange Weg nach Walldürn
Im Jahr 2021 wurde Maher Karkoutlys Traum mit der Eröffnung seines eigenen Friseursalons in Walldürn wahr. Diese Gründung war in jeder Hinsicht ein langer Weg: Er führte ihn 3.000 Kilometer weit von Damaskus nach Deutschland, wo er innerhalb kurzer Zeit die deutsche Sprache erlernte, sich in drei Jahren zum Friseur ausbilden ließ und schließlich erfolgreich die Meisterprüfung ablegte. Nun ist er im MaHair sein eigener Chef – und träumt bereits seinen nächsten Traum.
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Bundesehrenpreis in Gold und Titel Sekterzeuger des Jahres für Staatsweingut Karlsruhe-Durlach aus Karlsruhe (Baden)
Höchste Auszeichnung der deutschen Weinwirtschaft | Preisträger überzeugt im führenden Qualitätswettbewerb für deutsche Weine und Sekte | Feierliche Preisverleihung in Ingelheim
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Veränderung im Vorstand der L-Bank
Dr. Ulrich Theileis, Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorstandvorsitzender der L‑Bank, scheidet mit Ablauf seiner Amtszeit am 30.04.2022 aus dem Führungsgremium der L‑Bank aus.
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Start Sonderfonds zur Ausfallabsicherung von Messen und Ausstellungen
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Messen und Ausstellungen sind das Schaufenster unseres Wirtschaftsstandortes. Die Ausfallabsicherung ermöglicht Planungssicherheit und setzt wichtige Anreize für den Restart.“
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Landesregierung verlängert fiktiven Unternehmerlohn bis zum Jahresende
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Das Land schließt auch weiterhin eine der letzten verbleibenden Förderlücken in der Überbrückungshilfe des Bundes.“
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Start-up BW Hightech Cup: Drei Start-ups ziehen ins Landesfinale ein
Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Gründerinnen und Gründer gestalten mit ihren innovativen Geschäftsideen die Zukunft unserer Wirtschaft entscheidend mit. Durch den Start‑up BW Elevator Pitch können sie ihre Geschäftsmodelle der Öffentlichkeit präsentieren“
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Banken-Arbeitgeber: Gemeinsame Reform des Entgeltsystems zügig weiterverhandeln!
Arbeitgeber bieten spürbare Einmalzahlung in diesem Jahr und Gehaltserhöhung für Nachwuchskräfte an | Arbeit an der Reform des veralteten Entgeltsystems muss zügig fortgeführt werden | Weitergehende Gehaltsanpassung für Beschäftigte muss Teil einer Gesamtlösung sein