175 Jahre Staatsgalerie

Aktualisiert am

Rückblick auf das Jubiläumsjahr mit einer Fotoausstellung von A.T. Schaefer in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin | Die LBank schenkt dem Museum im Jubiläumsjahr hochkarätige Werke der Klassischen Moderne und der Gegenwartskunst, darunter von Künstlern wie Karl Hubbuch und Otto Dix.

Vor 175 Jahren wurde die heutige Alte Staatsgalerie als »Museum der bildenden Künste« eröffnet. Aus Anlass des Jubiläums erzählte die Ausstellung »#meinMuseum« (bis zum 26.8.2018) die wechselvolle Geschichte des Hauses und seiner Sammlung am Beispiel wichtiger Wegmarken. Heute das größte Kunstmuseum Baden-Württembergs, stellte die Staatsgalerie wichtige Schritte der Institutionsgeschichte erlebbar dar und skizzierte den eigenen Weg zum Haus der Moderne, für das sie international bekannt ist.

Zum Ausklang des Jubiläumsjahres zeigt die Landesvertretung Baden-Württemberg Teile dieser Sonderschau in Berlin, darunter die Fotoarbeiten von A.T. Schaefer. Der bekannte Stuttgarter Fotograf spielt in seinen »BilderEchos« mit der Interaktion von Architektur, Bild und Betrachter und inszeniert mit einem Augenzwinkern Begegnungen in der Staatsgalerie zwischen diesen drei ›Akteuren‹.

Anlässlich der Jubiläumsausstellung »#meinMuseum – 175 Jahre Staatsgalerie« wurde das Museum reich beschenkt: Künstler, Galeristen, Förderer und Sammler übergaben dem Haus Werke. Darunter auch die L‑Bank, aus deren Kunstsammlung insgesamt acht Werke als Schenkung an die Staatsgalerie gingen. Unter den sorgfältig von Kuratoren der Staatsgalerie ausgewählten Werken der Klassischen Moderne sind Arbeiten von Karl Hubbuch und Otto Dix, aber auch von zeitgenössischen Künstlern wie Michel Majerus und Ben Willikens.

Professorin Dr. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie, betont, dass damit eine Tradition weitergeführt wird: „König Wilhelm I. von Württemberg hat durch seine Ankäufe und Schenkungen den Grundstock für die Sammlung der Staatsgalerie gelegt. Ein Museum bleibt auch heute nur lebendig, wenn es aktuelle Impulse aufnimmt und seine Sammlungsschwerpunkte weiterhin durch Neuzugänge vertieft.“

Finanzministerin Edith Sitzmann, zugleich Vorsitzende des Verwaltungsrats der L‑Bank, begrüßte die Schenkung ausgewählter Kunstwerke an die Staatsgalerie: „Einen Förderbeitrag in Form von Kunst zu übergeben, ist die wohl schönste Form der Unterstützung. Die Kunst- und Kulturförderung der L‑Bank ist ein starkes Zeichen für die fruchtbare Zusammenarbeit des Förderinstituts des Landes mit der Staatsgalerie Stuttgart.“

Die Sammlung Digital bietet unter dem Titel »Von Ankauf bis Schenkung – Neuzugänge in unserer Sammlung« die Möglichkeit die neuen Werke online zu recherchieren: www.staatsgalerie.de/sammlung/sammlung-digital/

Die Werke sind in die ständige Sammlung integriert und werden in einer wechselnden Hängung in der Staatsgalerie zu sehen sein.

Bildmaterial zum Download finden Sie im Pressebereich der Staatsgalerie unter www.staatsgalerie.de

Downloads