Zumeldung

L‑Bank: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken

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Zumeldung zur Jahrespressekonferenz Volksbanken Raiffeisenbanken des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes

Genossenschaftsbanken in Baden-Württemberg sagen 932 Millionen Euro an LBank-Förderkrediten zu | Ressourceneffizienzfinanzierung wird gut nachgefragt | Starke Stellung bei landwirtschaftlichen Unternehmen

Karlsruhe, 06.03.2020. Die baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben 2019 für rund 932 Millionen Euro Förderkredite der L‑Bank – und damit rund 2 % mehr als im Vorjahr – zugesagt. Besonders die starke Nachfrage nach der Digitalisierungsprämie hat zu einem Bewilligungsschub beigetragen: Mit mehr als 5.900 Bewilligungen wurden von den genossenschaftlichen Hausbanken rund 27 % mehr Einzelkredite vergeben. Im Jahr 2019 betrug ihr Anteil an den insgesamt vergebenen programmgebundenen Förderkrediten gut 32 %. 

Einen starken Schwerpunkt haben die baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken bei den landwirtschaftlichen Unternehmen. Edith Weymayr, Vorsitzende des Vorstands der L‑Bank, verdeutlicht dies: „Fast 60 % der Bewilligungen für die Landwirtschaft gehen über die genossenschaftlichen Banken. Unsere gute Kooperation mit den Volks- und Raiffeisenbanken ist zudem ein Garant dafür, dass Start-ups und mittelständische Unternehmen – und damit die Wirtschaft im Südwesten insgesamt – von der Förderung profitieren. Die intensive Beratung der genossenschaftlichen Banken kam besonders bei der Ressourceneffizienzfinanzierung zum Tragen: Mit rund 198 Millionen Euro wurde ein großer Beitrag zu den Klimazielen von Land und Bund geleistet.“

Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV), ergänzt: „Die Förderangebote der L‑Bank und die Finanzierungsmöglichkeiten der 168 Volks- und Raffeisenbanken im Land ergänzen sich in vielen Fällen ideal zum Nutzen der Kundinnen und Kunden. Die Ausrichtung auf den Mittelstand in der Wirtschaftsförderung, auf landwirtschaftliche Unternehmen und die Förderschwerpunkte in der Wohneigentumsbildung sowie der Wohnungssanierung treffen die Bedarfe der gemeinsamen Kundinnen und Kunden der genossenschaftlichen Banken und der L‑Bank. Mit ihrer ausgeprägten Kundennähe stellen gerade die Volks- und Raiffeisenbanken sicher, dass Fördermittel dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt werden. Darüber hinaus sehen wir steigenden Bedarf für die Förderung von Angeboten über das reine Wohnen hinaus, denn innovative Wohnkonzepte verbunden mit ergänzenden Dienstleistungen werden heute und in Zukunft mehr denn je gebraucht.“

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    Eingestellt am 06.03.2020
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