Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren

So viele Bestplatzierte wie noch nie beim Kreativwettbewerb Zauberhaft

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Schirmherrin und Kultusministerin Theresa Schopper: „Beim Wettbewerb waren die Schülerinnen und Schüler der SBBZ sehr kreativ. Sie haben Plakate und Bilder angefertigt, Spiele hergestellt und Filme gedreht. Wenn man sich diese Ausstellungsstücke anschaut, dann versteht man sehr gut, warum sich die Jury in diesem Jahr so schwergetan hat, und richtigerweise nicht nur drei Preise vergeben hat.“

Acht Klassen von 33 teilnehmenden Schulen haben beim zwölften landesweiten Wettbewerb für sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) gestalterisch besonders überzeugt.

Stuttgart 06.07.2022. So viele Bestplatzierte wie bei der zwölften Austragung des Schulwettbewerbs Zauberhaft gab es noch nie: Acht von 33 sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren aus allen Regionen Baden-Württembergs haben die Jury überzeugt und es auf das Siegertreppchen geschafft. Am heutigen Mittwoch (06.07.2022) wurden fünf Drittplatzierte, zwei Zweitplatzierte und ein Erstplatzierter auf der feierlichen Preisverleihung im Haus des Waldes in Stuttgart geehrt.

Unter dem Motto Ab in den Wald wurden Schülerinnen und Schüler auf eine Erkundungsreise eingeladen, sich mit dem Wald kreativ auseinanderzusetzen. Zahlreiche Theaterbeiträge, Geschichten und Collagen sind dabei entstanden. In den vergangenen sechs Wochen und bei der Preisverleihung konnten alle Wettbewerbsbeiträge in einer außergewöhnlichen Ausstellung im Haus des Waldes bestaunt werden.

„Beim Wettbewerb waren die Schülerinnen und Schüler der SBBZ sehr kreativ. Sie haben Plakate und Bilder angefertigt, Spiele hergestellt und Filme gedreht. Wenn man sich diese Ausstellungsstücke anschaut, dann versteht man sehr gut, warum sich die Jury in diesem Jahr so schwergetan hat, und richtigerweise nicht nur drei Preise vergeben hat“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper. Ihr Dank gilt auch den Lehrerinnen und Lehrern der SBBZ: „Es sind die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler motivieren, die ihnen den Wald als Ort der Begegnung, der Erholung, der Fantasie und des Lernens näherbringen. Gerade für diese Schülerinnen und Schüler ist diese Arbeit wichtig, denn so stärken die Lehrerinnen und Lehrer ihre Schülerinnen und Schüler und geben ihnen Gelegenheiten zu Aktivität und Teilhabe.“

Unter den Bestplatzierten befinden sich folgende Werke und Schulen:

 

1. Platz:

  • Waldtheater: Mein Baum von der Theodor-Dierlamm-Schule aus Kernen im Remstal

2. Platz:

  • Wald-Memo-Spiel von der Albert-Schweitzer-Schule aus Kehl
  • Wandschätze der Jahreszeiten von der Friedrich von Bodelschwingh-Schule SBBZ KMENT aus Ulm

3. Platz:

  • Biber + Geocaching von der Janusz-Korczak-Schule aus Überlingen-Deisendorf
  • Waldhäuser von der Rudolf-Leski-Schule aus Tübingen
  • Mit dem Wald verschmelzen vom Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum St. Georgen
  • Das wunderbare Wesen der Wurzeln von der Albert-Schweitzer-Schule aus Wiesloch
  • Wald Wichtel von der Janusz-Korczak-Schule aus Welzheim

Auch Iris Reinelt war von dem Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler begeistert und betonte: „In diesem Jahr sind wir nach den Entbehrungen der letzten beiden Pandemiejahre ganz besonders über das Engagement des Haus des Waldes glücklich. Das Team hat sich mit sehr viel Einsatz bei diesem einzigartigen Wettbewerb für die sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren eingebracht. Die Schülerteams haben so eine tolle Möglichkeit erhalten, ihr ganz persönliches Abenteuer im Wald zu erleben und im Rahmen einer wirklich zauberhaften Ausstellung zu präsentieren.“

Der Kreativwettbewerb Zauberhaft ist einer der wenigen Wettbe­werbe, der sich ausschließlich an sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) richtet. Zum ersten Mal fand dieser im Haus des Waldes – der zentralen Waldpädagogik-Einrichtung von ForstBW – statt. Alle teilnehmenden Schulen werden von ForstBW in die Waldeinrichtungen in ihrem jeweiligen Umkreis eingeladen.

Die teilnehmenden Schulen in alphabetischer Reihenfolge der Städte:

  • Wilhelm-Hauff-Schule, Albstadt
  • Lauwasenschule, Johanna Herrmann, Balingen
  • Gustav-Leube-Schule, Blaustein
  • Geschwister-Scholl-Schule II, Gengenbach
  • Eduard-Schlegel-Schule, Isny im Allgäu
  • Albert-Schweitzer-Schule, Kehl
  • Theodor-Dierlamm-Schule, Kernen im Remstal
  • Comenius Schule Königsbach-Stein, Königsbach-Stein
  • Martinschule, Laichingen
  • Albecker-Tor-Schulzentrum, Langenau
  • Wielandschule, Laupheim
  • Pestalozzischule, Lörrach
  • Lindenschule, Ostfildern
  • Gustav-Heinemann-Schule, Pforzheim
  • Karl-Friedrich-Schule, Pforzheim
  • Kasimir-Walchner-Schule, Pfullendorf
  • Eichendorff-Schule, Rheinfelden
  • Kraichertschule, Sachsenheim
  • Schule St. Franziskus, Schemmerhofen
  • Vinzenz-von-Paul-Schule, Schönebürg
  • Pestalozzischule, Schwäbisch Gmünd
  • Fidelisschule Sigmaringen, Sigmaringen
  • Wessenbergschule, Singen
  • Baldenbergschule, Spaichingen
  • Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum St. Georgen, St. Georgen im Schwarzwald
  • Nikolauspflege Stuttgart, Stuttgart
  • Rudolf-Leski-Schule, Tübingen
  • Janusz-Korczak-Schule, Überlingen-Deisendorf
  • Friedr.-v-Bodelschwingh-Schule, Ulm
  • Limburg Förderschule, Weilheim an der Teck
  • Janusz-Korczak-Schule, Welzheim
  • Albert-Schweitzer-Schule, Wiesloch
  • Ritter-von-Buß Zentrum, Zell

Die Jury

  • Karin Obenland, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
  • Sandro Scheurenbrand, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
  • Berthold Reichle, Haus des Waldes
  • Anke Bächle, Staatsgalerie Stuttgart
  • Nadia Köhler, Stuttgarter Kinderzeitung / Kindernachrichten
  • Achim Jäger, Jung von Matt / Neckar
  • Cordula Bräuninger, L‑Bank
  • Nicola Priemer, L‑Bank

Herzensprojekte erfordern Engagement

Als Förderbank des Landes Baden-Württemberg zählt die finanzielle Förderung von Unternehmen, Kommunen und Familien zu den Auf­gaben der L‑Bank. So vergibt sie beispielsweise Gelder zur Wohn- oder Erziehungshilfe an junge Familien und fördert Bildungsmaßnahmen.

Seit 2009 veranstaltet die L‑Bank mit verschiedenen Kooperations­partnern Zauberhaft – in diesem Jahr mit ForstBW. Der Wettbewerb wird ausschließlich für die rund 550 sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren in öffentlicher wie freier Trägerschaft in Baden-Württemberg ausgeschrieben. Unter dem Motto Ab in den Wald waren die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen acht und zwölf Jahren in diesem Jahr eingeladen, ihre persönlichen Eindrücke in einem Beitrag festzuhalten. Erstmals ist Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Schirmherrin von Zauberhaft.

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  • Presseinformation: So viele Bestplatzierte wie noch nie beim Kreativwettbewerb Zauberhaft

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    Eingestellt am 06.07.2022
    Gültig ab 06.07.2022
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