Förderlinie

KI im Blick der L-Bank: Der Gesundheitsdienstleister Breathment in Breisach am Rhein

Die L‑Bank fördert die Modernisierung und die Transformation baden-württembergischer Unternehmen und treibt damit zukunftsweisende Entwicklungen voran. Die Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) nimmt dabei einen immer höheren Stellenwert ein. Insbesondere über unsere Existenzgründungsprogramme aber auch über unsere Förderprogramme für etablierte Unternehmen unterstützen wir Unternehmen dabei, KI in ihre Planungs-, Produktions- und Betriebsprozesse zu integrieren. In loser Folge stellen wir einige dieser Unternehmen vor.

Auf Künstliche Intelligenz werden unter anderem im Gesundheitswesen große Hoffnungen gesetzt. Künstliche Intelligenz kann beispielsweise in der Diagnostik eingesetzt werden und schnell aus einer großen Menge an Patientendaten den richtigen Schluss ziehen. Das könnte mittelfristig für Entlastung im Gesundheitswesen sorgen – auch finanziell. Künstliche Intelligenz kann darüber hinaus aber auch in der Behandlung von Krankheiten und in der Therapie wertvoll sein, wie das Beispiel des Start-ups Breathment zeigt.

Das Unternehmen aus Breisach am Rhein hat sich auf die chronisch-obstruktive pulmonale Krankheit COPD spezialisiert. COPD (englisch: chronic obstructive pulmonary disease) gehört sowohl in Deutschland als auch weltweit zu den führenden Todesursachen. Rund 7 Mio. Menschen in Deutschland leiden darunter, erklärt Baturay Yalvaç, einer der drei Unternehmensgründer von Breathment: „Man kann das Leiden durch eine Therapie lindern. Und unsere KI-gestützten Patientenprogramme sind in der Lage, Teilnehmende bei physiotherapeutischen Übungen anzuleiten und zu begleiten. Egal, wann, und egal, wo sie sind.“